F-BK: TSG – TSV Hardthausen 2
Endergebnis: 33 : 12
Halbzeit: 15:6
Für die TSG spielten: Nurgül Turan (Tor), Alica Schwerdtfeger (3/3), Britta Kriegel (3), Jella Stüß (2), Maren Schölkopf (4), Andrijana Ristanoski (2), Rebecca Meyer (5), Carolin Hornef (8), Saskia Pfitzer (2), Celine Eichhorn (1), Lena Schick (3)
Zum Heimspieltag in der Schenkenseehalle empfingen die Frauen der TSG Schwäbisch Hall dieses Wochenende den TSV Hardthausen 2. Nach einem deutlichem Sieg im Hinspiel hieß es nun für die Mannschaft um das Trainerteam Stephan/Schlotter, konzentriert in die Partie zu gehen und die zwei Pflichtpunkte in der Heimathalle zu lassen.
Mit einer starken Bank im Rücken eröffneten die Hallerinnen voller Motivation die Partie. So konnte Carolin Hornef bereits nach 25 Sekunden eine hervorragende Sperre von Andrijana Ristanoski zum ersten Tor nutzen. Ohne den Gästen viel Zeit zum Überlegen zu lassen, jagten sogleich die Haller Rückraum-Schützen Britta Kriegel und Rebecca Meyer über eine druckvolle zweite Welle die Bälle in den Winkel. Zu diesem Zeitpunkt stand die Abwehr der TSG zwar schon recht kompakt, aber noch gelangen den Gästen immer wieder Tore über Durchbrüche oder Kreisanspiele. Nach drei schnellen Toren über die Außen Lena Schick und Celine Eichhorn wurde der Abstand jedoch langsam ausgebaut. Bezeichnend war, dass alle Wechsel nahtlos funktionierten und die Spielerinnen der TSG auf allen Positionen mit großem Siegeswillen den Weg zum Tor suchten. So ermöglichten die Durchbrüche im 1 gegen 1 von Maren Schölkopf, Saskia Pfitzer und Jella Stüß, dass sich die Hallerinnen in der 23. Minute zum 12:5 absetzen konnten.
Jetzt stand die Abwehr bombenfest und die Gäste hatten große Mühe, überhaupt Lücken in der agilen Abwehr zu finden. Die restlichen Bälle aufs Tor verteidigte Nurgül Turan im Tor so souverän, dass es mit 15:6 in die Halbzeit ging.
Nach der Pause war allen klar, nun musste der Sack vollends zugemacht werden. In den ersten paar Minuten schien der Faden kurz verloren und die gegnerische Torhüterin wurde warmgeworfen, schnell hatte man sich jedoch wieder gefangen und setzte die Torjagd fort. Besonders bejubelt wurde, dass Alica Schwerdtfeger mit einer 100%-Quote alle drei Siebenmeter vom Punkt aus verwandelte. Mit viel Spielfreude lief man bis zur letzten Minute auf das gegnerische Tore und so holten sich die Hallerinnen verdient einen 33:12 Sieg.