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Mit nur noch vier etatmäßigen Feldspielern ist für die Herren nichts zu holen

Mit nur noch vier etatmäßigen Feldspielern ist für die Herren nichts zu holen

M-BL: TSB Horkheim 2 – TSG

Endergebnis: 34 : 28

Halbzeit: 16:11

Für die TSG spielten: Uli Burkhardt, Leon Hönig (beide Tor), Marius Gauch (2), Felix Trumpp (5), Felix Nietzschmann, Ayoub Arrouk (5), Heiko Hornef (1), Paul Dietrich (6/2), Jan Stephan (9/1)

Die TSG Schwäbisch Hall zeigte ihr Kämpferherz in einem Spiel ohne echte Chance auf den Sieg.

Angereist mit dünnem Kader sah sich die TSG einer Horde Horkheimer entgegen. An diesem Tag galt es, die Kräfte einzuteilen, um nicht aufgrund von Erschöpfung unter die Räder zu geraten.

Zu Beginn des Spiel konnte die TSG gut mithalten. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem man sich auch mit diesem Kader behaupten konnte. Gegen Mitte der ersten Halbzeit entwickelten sich leichte Vorteile für die Heimmannschaft und so hinkte die TSG mit einem Rückstand von vier bis fünf Toren hinterher. Eine Auszeit schweißte die Spieler noch einmal zusammen. Trotz dieser erdrückenden Frische der Gegner legten die Haller alles in die Waagschale um den Anschluss nicht zu verlieren und den ersten Rückschlag in Form einer Verletzung zu verkraften. Felix Nietzschmann hatte sich am Sprunggelenk verletzt und konnte fürs erste nicht weiterspielen. Auch ein Zeichen, dass an diesem Abend jeder bis ans Ende seiner Kräfte kämpfte.

In der Halbzeit merkte man die Spuren der ersten Spielphase deutlich. Jeder versuchte die letzten Reserven zu aktivieren, um sich Horkheim noch einmal in den Weg zu stellen.

Bei einem Spielstand mit nur drei Toren Unterschied dachte jeder schon an das Unmögliche, hier noch ein paar Punkte mitzunehmen. Ehe die Träume durch eine rote Karte von Heiko Hornef und wenig später von Paul Dietrich ausgeträumt waren. Nach diesem Rückschlag versuchte die TSG alles, um sich mit erhobenem Haupt verabschieden zu können. Felix Nietzschmann kehrte als Abwehrspieler aufs Feld zurück und Ulrich Burkhardt, unser Torhüter, versuchte sich als Kreisläufer. Gegen Ende wirkte es eher wie ein Trainingsspiel, in dem es der TSG in Unterzahl gelang, einige Tore zu schießen.

Am Ende kann sich die TSG von dieser kämpferischen Leistung nichts kaufen und dennoch zeigte sich einmal mehr, dass die Mannschaft in der Lage ist, auch in schwierigen Zeiten zusammen zu stehen.  Angekommen im Abstiegskampf ist das Ziel nun klar. Jeder Sieg hilft für den Verbleib in der Liga.