
mJB-BL: TSG – JH Flein-Horkheim
Endergebnis: 28 : 31
Halbzeit: 15:12
Für die TSG spielten: Rashid Sheikho (Tor), Nico Binnig (2), Yannis Schimoneck (1), Jakob Dietrich (4), Marcel Schaefer (1), Miko Schimoneck (10/1), Franz Marstaller, Johannes Jesper (5), Even Hauber (5)
Nach den vielen deutlichen Spielen wurde das Spitzenspiel der MJB gegen die JH Flein-Horkheim mit Spannung erwartet.
Es entwickelte sich das erwartete spannende Spiel, bei dem die TSG zunächst besser ins Spiel kam. Weil die Abwehr aber oft nicht konsequent genug war, gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen. So konnten die Gäste in der zwölften Minute erstmals zum 6:6 ausgleichen. Die folgenden Minuten gestalteten sich dann sehr ausgeglichen, ehe die MJB kurz vor Ende der ersten Halbzeit nochmals einen Zahn zu legen konnte und sich erstmals in der Partie mit vier Toren absetzen konnte. Vor allem die guten Rückraumwürfe von Miko Schimoneck waren in diesen Minuten eine echte Waffe. Aber auch das Spiel über die Außen, wo der C-Jugendliche Even Hauber ein gutes Spiel machte, und den Kreis Johannes Jesper, den Jakob Dietrich und Miko Schimoneck mehrmals gut in Szene setzen konnten, war phasenweise richtig gut. Mit einem verdienten 15:12 ging es in die Halbzeit.
Der Start in die zweite Halbzeit war dann der Knackpunkt des Spiels, mit vier Toren in vier Minuten drehten die Gäste aus Flein-Horkheim die Partie und führten in der 29. Minute plötzlich mit 15:16. Fortan lief die TSG diesem Rückstand hinter her und konnte ihn auch bis zum Ende nicht mehr aufholen. Trainer Sören Piesnack stellte die Abwehr zwar offensiver auf, um den guten Halblinken Konstantin Hartung der Gäste in den Griff zu bekommen. Problem an der Sache war nur, dass die anderen Gästespieler die sich nun bietenden Räume gut nutzen konnten und mehrmals bis zum Kreis durchbrechen konnten. Dass die Spieler hierbei aber des Öfteren mehr als drei Schritte machten, wurde von den Schiedsrichterinnen Ulla Kurtz und Stefanie Samer leider seltenst geahndet.
Trotz gutem Kampf gelang es am Ende nicht mehr, den Rückstand aufzuholen, auch weil im Angriff manchmal zu hektisch gespielt wurde und Bälle so einfach her geschenkt wurden. Von der Meisterschaft müssen sich die Jungs damit wohl verabschieden. Dennoch konnten sich die meisten Spieler individuell in dieser Saison weiter entwickeln. Zudem kann weiterhin ein starker zweiter Platz in der Bezirksliga aus eigener Kraft erreicht werden.