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M2 gibt die rote Laterne eindrucksvoll ab

M-KLA: TSG 2 – HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim 2

Endergebnis: 36 : 22

Halbzeit: 18:12

Für die TSG spielten: Michael Käpplinger, Johannes Schlotter (beide Tor), Nico Cantré (3), Ayoub Arrouk (4), Michel Weisenauer, Felix Nietzschmann (2), Luca Stüß (6/1), Chris Rieger (3), Joon Seifert (7), Rene Behrmann (3), Miko Schimoneck (2), Sebastian Gutbrod (6)

Am vergangenen Sonntag um 19:22 Uhr stand es endgültig fest: Die Zweite
Mannschaft der TSG setzt ihre beispiellose Siegesserie fort. Mit
Schlusspfiff feierten die erfolgsverwöhnten Hausherren nun bereits den
zweiten Sieg in Folge. Um die letzte Niederlage der TSG zu finden, muss
man im Kalender bis in den Oktober zurückblättern und findet diese am
22.10.2023. Das sind nun schon drei Wochen (oder 21 Tage), seit denen
das Team vom Kocher schier unbezwingbar ist. Die Zahlen machen
sprachlos.
Mit der HSG Dittigheim/Tauberbischofsundsoweiter trat der nächste
Kontrahent an, um Hall endlich ein Bein zu stellen. Zunächst sah es auch
tatsächlich danach aus, als sei die Sensation im Bereich des Machbaren.
Die HSG Dittigheim/Tauberbischblablabla gestaltete die Anfangsphase
ausgeglichen und wehrte sich nach Leibeskräften gegen die Übermacht aus
Hohenlohe. Bis zum Stande von 11:11 (19. Minute) hielt die HSG
Dittigheim/ etc. pp. noch dagegen, dann setzten sich die Gastgeber ab.
Wieder einmal war kein Kraut gewachsen gegen die knallharte Abwehr der
TSG. Joon Seifert, deutlich über zwei Meter groß und in erster Linie aus
zahllosen Knien und Ellbogen bestehend, nahm seinen Gegenspielern
jeglichen Spaß am Handball. Egal was sie versuchten, immer wieder
prallten sie an seinen fürchterlich knochigen und sehr schmerzhaften
Ecken und Kanten ab. Doch auch die anderen Defensivakteure verbreiteten
bei der HSG Dingsda/Tralala Angst und Schrecken. Sei es Nico Cantré
(Typ: In die Jahre gekommener Kirmesboxer), sei es Sebastian Gutbrod
(Kategorie Einbauschrank, Eiche massiv) oder Chris Rieger (schlaksig,
aber gemein): In der Haller Defensive war für fast jeden Angriffsversuch
Endstation. Meistens verbunden mit Geräuschen wie aus den legendären
Marvel-Comics („BAMM!“, „BOOOOOM!“ oder „KA-POW!“). In aller Regel lagen
daraufhin mehrere Beteiligte am Boden.
Dementsprechend legte die HSG Dititighrtwöakdsbeiuwq bis zur Pause nur
noch einen Treffer nach und die Hausherren konnten in aller Ruhe
davonziehen.
Nach dem Pausentee setzte sich das Muster fort. Schwäbisch Hall spielte
seine Stärken gnadenlos aus und kam aus der starken Abwehr zu einigen
Kontern, die vor allem der unermüdliche Luca Stüß und Joon „Storch“
Seifert (braucht nur drei Schritte von Tor zu Tor) sicher verwandelten.
Die HSG DTH/TBB/MFG/LKW/SEK konnte nicht mehr Schritt halten und fügte
sich in die unvermeidliche Niederlage.
Am Ende bleibt nur noch eine Frage: Wo soll diese Serie noch hinführen?