You are currently viewing M2 verliert nach Abwehrumstellung deutlich

M2 verliert nach Abwehrumstellung deutlich

M-KLA: TSG 2 – HA Neckarelz 2

Endergebnis: 27 : 37

Halbzeit: 12:16

Für die TSG spielten: Arndt Blumer, Johannes Schlotter (beide Tor), Marco Stettenheim (1), Michel Weisenauer (1), Ayoub Arrouk (6), Felix Nietzschmann (4), Marco Strese, Nico Cantré (3), Chris Rieger (3), Sebastian Gutbrod (9/2)

In der Vorsaison war das Bild noch folgendes: Schwäbisch Hall souverän
an der Tabellenspitze, Neckarelz dahinter. Die Folge war der gemeinsame
Aufstieg in die Kreisliga A.
Eine Liga höher sieht es ganz anders aus. Die TSG kämpft verzweifelt um
den Klassenerhalt, während Neckarelz erneut den Aufstieg im Blick hat.
Diese Kräfteverhältnisse wurden nun im direkten Duell der Aufsteiger
deutlich.
Schwäbisch Hall, mit nur acht Feldspielern angetreten, kam allerdings
zunächst gut in die Partie. In der Deckung zwangen die Hausherren ihre
Gegenspieler zu unkontrollierten Abschlüssen oder Fehlpässen, sodass die
TSG über schnelle Gegenstöße ihrerseits leichte Tore erzielen konnte.
Die 6:3-Führung in der neunten Spielminute weckte Zuversicht bei den
Haller Spielern.
Doch die zuerst sehr zögerlich wirkende junge Gästemannschaft fing sich
wieder und holte auf. In der Folge gestaltete sich die Begegnung
ausgeglichen. Hall warf vor allem seine Körperlichkeit in die
Waagschale, während Neckarelz über Dynamik und Geschwindigkeit kam. In
der Schlussphase der ersten Halbzeit ließen die Kräfte der Gastgeber
dann aber sichtlich nach. Konnten die Gäste immer wieder frische Kräfte
von der Bank bringen, musste die TSG mit dem krankheitsbedingt
ausscheidenden Nico Cantré sogar noch einen Ausfall verzeichnen.
Konsequent zog die HA davon und führte zur Pause mit 16:12.
Nach dem Wechsel änderte sich nicht mehr viel. Die TSG-Spieler, völlig
ausgepowert, stemmten sich nach Kräften gegen die Niederlage, waren aber
stets einen Schritt zu langsam für die agilen Jungspunde vom Neckar.
Immer ungeschickter agierten die Haller in der Defensive und kassierten
so insgesamt acht Zeitstrafen (Neckarelz nur zwei) und sieben
Strafwürfe. So hatte die HAN leichtes Spiel und gewann am Ende
hochverdient.